Anzeige
Anzeige
Hersteller Rotolight verspricht bis zu 43% mehr Lichtausbeute

NAB 2016: Anova Pro LED Scheinwerfer

Mit dem Anova Pro kündigt der britische Hersteller Rotolight eine Lichtlösung an, die bis zu 43% heller und dabei 10% leichter ist als die frühere V2 Anova.

Rotolight Anova Pro
Rotolight Anova Pro (Bild: Foto: Rotolight)

Die neue Generation hat 25% mehr LEDs an Bord, auch die Elektronik wurde überarbeitet. Es gibt einen Flash Sync Trigger Input für Fotografieanwendungen. Beim Blitzen erreicht der Scheinwerfer bis zu 300% der Lichtleistung, die er im Dauerbetrieb abgibt.

Mit dem Bi-Colour LED System ist der Scheinwerfer in der Lage, Weißlicht in den Farbtemperaturen zwischen 6.300 und 3.150 Kelvin abzugeben. Der Frabwiedergabeindex CRI liegt daher stets bei über 96. Die Lichtmenge beträgt 6.545 Lux bei 3 Fuß Abstand (91,44 cm). Im Energieverbrauch liegt der Anova Pro bis 94% unter einem durchschnittlichen Tungsten-Brenner.

Rotolight Anova Pro Rückseite
Rotolight Anova Pro Rückseite (Bild: Foto: Rotolight)

Das Gerät verfügt über zwei Kontrollräder für die Einstellung von Farbe und Helligkeit, ein Display für die Farbtemperatur, sowie DMX und V-Lock Akkubetrieb. In Q4 wird ein WiFi-Modul hinzukommen, so dass der Scheinwerfer über WLAN bedient werden kann.

Die vier großen Neuerungen, so der Hersteller, sind:

CineSFX: Eine Reihe von Leuchteffekten sind vorprogrammiert, nämlich Strobe, Lightning, Fire, Cycle, Throb, Police, TV, Spin, Weld, Spark, Film, Neon und Gunshot. Diese können über Kabel oder, sofern konfiguriert, WLAN ausgelöst werden und sind so programmiert, dass es keinen Rolling-Shutter-Effekt gibt. Diese Effekte sollen im Workflow Zeit einsparen, so Rotolight.

Flash Sync: Für die Fotografie eignet sich Rotolight Anova Pro, weil das Licht, mit dem man das Motiv einleuchtet, im Gegensatz zu klassischen Studioblitzen bereits sehr ähnlich zu dem ist, mit dem man blitzt. Mit dem wählbaren Offset, der Blitzstärke sowie -dauer und der Farbtemperatur will Rotolight die Vorteile beider Welten kombinieren.

True Aperture Dimming: Der Scheinwerfer schlägt dem Fotografen bzw. Videographen die korrekte Blende für ein Motiv in einem bestimmten Abstand vor. Alternativ kann man auch vorgeben, welche Blende man verwenden möchte, dann passt sich der Scheinwerfer selbst entsprechend an.

Designer Fade: Ein vorprogrammierter Fade-In oder Fade-Out, komplett frei konfigurierbar, ermöglicht auf Knopfdruck, was man sonst mit einem Lichtmischpult oder aufwendig in der Nachbearbeitung gestalten muss.

Die zum Anova Pro gehörige iOS-App “Magic Eye” lässt den Scheinwerfer über iPad oder iPhone steuern, sofern dieser mit WiFi ausgestattet ist, und wird ab Q4 erhältlich sein.

Die drei Modelle der Pro-Serie sind mit Bi-Colour-Funktionalität oder 5.600 Kelvin erhältlich in den Abstrahlwinkeln 50 Grad (“Standard”) oder 110 Grad (“Ultrawide”). Vorbestellungen bedürfen einer Anzahlung von 10%, die Anova Pro erscheinen im Juni.

Anzeige

Kommentar zu diesem Artikel

Pingbacks

  1. NAB 2016: Nachlese › Kameramann

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.