Anzeige
Anzeige
Gala in den WDR-Studios Bocklemünd

34. Deutscher Kamerapreis: Elf Bildgestalter und Editorinnen ausgezeichnet

Bei einer feierlichen Gala wurden am Freitagabend in den WDR-Studios in Bocklemünd die Preisträgerinnen und Preisträger beim 34. Deutschen Kamerapreis ausgezeichnet.

Die Preisträger beim 34. Deutschen Kamerapreis
Foto: Sven Kubeile

„Freiraum und Vielfalt sind die Essenzen, ohne die Gestaltung nicht funktionieren kann”, sagte Walter Demonte, Geschäftsführer des Vereins Deutscher Kamerapreis. „Dafür stehen die Nominierten und Preisträgerinnen und Preisträger des 34. Deutschen Kamerapreises. Ihre eindrucksvollen Arbeiten zeigen, wie kreativ dieser Raum genutzt werden kann und mit welcher Exzellenz er ausgefüllt wird.“

Der diesjährige Ehrenpreis geht an Rainer Klausmann. Der Schweizer Kameramann, Jahrgang 1949, arbeitete mit vielen namhaften Filmemachern zusammen, darunter Werner Herzog, Markus Imboden , Oliver Hirschbiegel, Isabell Kleefeld  und Fatih Akin. Laut Kuratorium des Deutschen Kamerapreises hat Rainer Klausmann „mit künstlerischer Hingabe, technischem Können und seiner Fähigkeit, Geschichten mit visueller Brillanz zu erzählen“, das Gesicht des modernen Films geprägt: „Wir ehren einen Künstler, dessen Lebenswerk nicht nur ein Meilenstein der Filmgeschichte ist, sondern auch kommenden Generationen eine Quelle der Inspiration sein wird.“

In den folgenden Kategorien wurden sechs Kameramänner und zwei Editorinnen geehrt. Darüber hinaus wurden zwei Nachwuchspreise vergeben.

  • Beste Kamera / Fiktion Kino: Patrick Orth für „Im toten Winkel“
  • Beste Kamera / Fiktion Screen: Christopher Aoun für „ZEIT Verbrechen – Deine Brüder“
  • Beste Kamera / Kurzfilm: Noah Böhm für„Sensibelchen“
  • Beste Kamera / Doku Kino: Daniel Guliyev für „Die Rückkehr des Filmvorführers“
  • Beste Kamera / Doku Screen: Nicolai Mehring für „Erfundene Wahrheit – Die Relotius- Affäre“
  • Beste Kamera / Information und Kultur: Lukas Wunschik für „360° REPORTAGE: Cholitas, die fliegenden Frauen Boliviens“
  • Bester Schnitt / Doku Screen: Yana Höhnerbach für „Drei Frauen – Ein Krieg“
  • Bester Schnitt / Fiktion Kino: Anne Jünemann für  „Leere Netze“
  • Nachwuchspreis Kamera: Markus Ott für „Guardians of Colors“
  • Nachwuchspreis Schnitt: Philipp Straetker für „Gastrogötter”
Anzeige

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.