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Virtual-Production-Studio an einer englischen Filmhochschule

Großflächige Faszination

In der englischen Stadt Norwich wurde am 12. November 2025 ein neues Virtual-Production-Studio eingeweiht. Wir konnten bei der Eröffnung dabei sein und zeigen die Besonderheiten dieses Studios.

Spätestens seit der Serie „The Mandalorean“ ist vielen Menschen das „Volume“ oder ein Virtual-Production-Studio ein Begriff. Also ein Studio, bei dem ein realexistierendes Set um 3D-generierte Inhalte, die über eine LED-Wand wiedergegeben werden, erweitert werden. In der englischen Stadt Norwich wurde nun ein solches Studio eröffnet. Mittelpunkt ist dabei die ca. neun Meter breite und ca. vier Meter hohe Sony VERONA LED-Wand mit ca. 6,7 Millionen Pixeln. Außerdem kommt eine Sony VENICE kameraseitig zum Einsatz. Da Sony sowohl die Kamera als auch das LED-System inklusive zugehöriger Simulationssoftware für genau diese entwickelt und hergestellt hat, ist die Technologie praktisch in einem geschlossenen System. Ziel ist es, ein jederzeit einsatzbereites Virtual-Production-Studio im High-End-Bereich für die Studierenden zur Verfügung zu stellen. Tracking-seitig kommt ein Optitrack-System zum Einsatz. Dabei kümmerte sich die Firma Target 3D um die Systemintegration und auch Sony lieferte Technischen Support.

Sony VENICE
Sony VENICE mit Motion-Tracking-System, das in Echtzeit die Positionsdaten and die Render-Engine weitergibt. Foto: Sven Kubeile

Die Kooperation zwischen Sony und der Norwich University of the Arts ist einzigartig, denn das Studio ist sowohl für die Nutzung durch Studierende als auch für die kommerzielle Anmietung durch Produktionsfirmen vorgesehen.

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