Sky-Doku mit Canon Sumire Primes und Cinema-EOS-Kameras
Free Download: Dokumentarische Momente – DoP Philipp Baben der Erde
von Uwe Agnes,
Bei den Dreharbeiten zur Pilotfolge eines True-Crime-Formats für Sky drehte DoP Philipp Baben der Erde mit der C500 Mk II, der C300 Mk III und der C70 auf gleich drei unterschiedlichen Kameras aus Canons Cinema-EOS-Reihe. Bei der Wahl der Optiken suchte er nach einem Vintage-Look kombiniert mit Handling nach heutigen Ansprüchen und landete bei den Canon Sumire Primes. Wir haben ihn in unserem Heft 7–8.2021 nach seinen Erfahrungen gefragt.Hier gibt es jetzt den kompletten Artikel zum kostenlosen Download!
Verbrechen, zumal solche, die sich wirklich zugetragen haben und erst recht solche an Kindern, sind sicher keine leichte Kost. So auch für DoP Philipp Baben der Erde, der im Auftrag von Constantin Entertainment die Pilotfolge des True-Crime-Formats „Anwälte des Bösen“ für den neuen Spartenkanal Sky Crime drehte. „Bislang hatte ich so etwas noch nicht gemacht, weil es für mich immer ein sehr sensibles Thema war. Aber ich fand die Herausforderung sehr spannend, weil ich in Deutschland kein richtig gutes True-Crime-Format kenne. Mit dem Regisseur Michael Giehmann habe ich schon wahnsinnig viele Projekte zusammen gemacht, das fängt bei Werbung an und geht über sehr lange Dokumentarfilm-Formate bis hin zu Adventure Shows. Für Constantin Entertainment hatten wir im vergangenen Jahr schon Formate entwickelt und die haben uns zu diesem Projekt geholt, weil sie, glaube ich, gut finden, was wir gemacht haben.“
Regisseur Giehman und DoP Baben der Erde machten sich ans Werk und entwickelten ein Konzept, mit dem das Thema dramaturgisch und gestalterisch umzusetzen wäre. „Wir müssen von der Bildästhetik her nicht mehr viel diskutieren. Auch am Set funktioniert vieles ohne große Worte. Eigentlich läuft es immer ähnlich: Wir sehen uns die Geschichte des Projekts an und dann überlegen wir uns die einzelnen Stilmittel, die wir verwenden wollen und wie wir sie verwenden. Daraus entsteht ein Moodboard, wir tauschen uns darüber aus und nach ein paar Wochen ist es tatsächlich meist schon kundenreif“, sagt Philipp Baben der Erde. „So sehen die Kunden dann immer relativ schnell, wie ihr Produkt hinterher aussieht. Wir haben das mittlerweile zu einer Form gebracht, wo diese Moodboards sehr nah am Endprodukt sind. Das ist für uns gut, weil wir wissen, dass wir einhalten können, was wir uns vornehmen. Aber es bringt auch für Kunden eine enorme Sicherheit.“ [14658]