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Free Download: Die Kunst des Sehens

Seit beinahe 25 Jahren gestaltet DoP Hans Fromm die Bilder bei den Filmen von Christian Petzold. Dabei hat sich in der Zusammenarbeit der beiden eine Methodik herauskristallisiert, dem Jens Prausnitz im Interview anhand von „Undine“  in unserer Ausgabe 7–8.2020 auf den Grund zu gehen versucht, ohne das Ergebnis seiner Magie zu berauben. Hier gibt es nun den kompletten Artikel zum kostenlosen Download!

PDF-Cover "Die Kunst des Sehens"

Elegant, schlicht, zeitlos schön sind die Bilder von Hans Fromm in Christian Petzolds „Undine“, die im Adagio von Bach in d-Moll, mit dem der Film unterlegt ist, ihr perfektes Pendant gefunden haben – so perfekt füreinander geschaffen wie das Traumpaar Paula Beer und Franz Rogowski vor seiner Kamera.

Wo beginnt eure gemeinsame Arbeit am Film?
Am Anfang der Produktion verständigen wir uns darüber, was eine Prämisse für die Kamera oder für das Bild sein könnte. Meistens gibt es dann Vorgaben, die je nach Film durchaus unterschiedlich sind. Christian stellt dann auch immer wieder neue Herausforderungen. Bei „Undine“ war das der doch sehr technische Unterwasser-Dreh.

Ihr dreht ja so gut wie nie im Studio, sondern eher On-Location. Wie geht ihr dabei vor?
Die Talsperren hat Christian selbst gefunden, weil die in seiner alten Heimat sind. Wenn es dann irgendwann einen gewissen Kanon an möglichen Motiven gibt, ziehen wir zusammen los und bestimmen, welche wir benutzen wollen. Bei Christians Filmen geht es ja generell darum, dass die Kamera und die Motive bildmäßig nicht dick auftragen, sondern dass alles eher eine gewisse Gewöhnlichkeit hat. [12819]


Hier können Sie den Artikel “Die Kunst des Sehens” aus unserer Ausgabe 7–8.2020 kostenlos herunterladen!


 

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