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Zombiefilm entsteht mit ausschließlich weiblichen Departmentheads

Free Download: “Wild heißt, dass man sich was traut”

Deutsche Genrefilme haben es schwer. Umso erfreulicher ist, wenn jemand trotzdem das Wagnis eines solchen Projekts eingeht – erst recht, wenn es gelingt, wie bei “Endzeit” von Regisseurin Carolina Hellsgård und Kamerafrau Leah Striker. In unserer Ausgabe 12.2018 berichtete sie von den Dreharbeiten. Hier gibt es nun den kompletten Artikel zum kostenlosen Download!

Farb- und bildgewaltig feierte „Endzeit“ Premiere beim TIFF in Toronto. DoP Leah Striker betont den Spaß an dem Projekt: „Action und die Zombie-‚Creatures‘ sind ein wahnsinniges Geschenk, weil wir uns alle Freiheiten nehmen konnten. Ich konnte bunt und wild sein – denn wir befinden uns in einer eigenen Welt.“ Das gab Striker eine große künstlerische Freiheit: „Das ist wie in einem modernen Märchen. Sogar Gewalt kann hier sublimiert werden, da die Kreaturen, mit denen wir es zu tun haben, nicht in der Lage sind zu fühlen – die Untoten sind Monster, denen man keine Empathie entgegenbringt.“ Anders war es für DoP Striker in einer Szene als ein Mädchen erschossen wird: „Wir erzählen das dann eben sehr nüchtern. Sie ist ein Mensch, da leidet man als Zuschauer mit.“ Genau da ist für sie als Kamerafrau die Grenze: „Diese Gewalt ist dann unerträglich.“ Das ist manchmal ein schmaler Grat. „Wir wollen keinen weichgespülten Genre-Film machen“, betont Producerin Claudia Schröter: „Es ist eine Welt, wo brutale Dinge passieren, und die muss man auch zeigen.“


Hier können Sie den Artikel “Wild heißt, dass man sich was traut”
aus unserer Ausgabe 12.2018
kostenlos herunterladen!


 

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