„7 Töchter“ ist das von VOX produzierte Sequel von „6 Mütter“. Dort ging es in sechs Folgen im weitesten Sinn um das Familien- und Berufsleben von prominenten Frauen und ihrer Rolle als Mutter. Von dort war der Schritt zur nächsten Generation nicht weit.
Die Entscheidung, welche Kameras für die Studioaufzeichung eingesetzt werden sollten, fiel relativ früh im Produktionsablauf. Die Produktionsfirma 24/25, für VOX als technischer Dienstleister im Bereich der Aufnahmetechnik tätig, verfügt über sechs Canon EOS C700, von denen man sich hinsichtlich der Bildqualität einen Qualitätsschub erwartete. Einziger Haken: sechs Kameras waren eine zu wenig. Canon Deutschland half aus und stellte eine weitere C700 zur Verfügung.
“Wir brauchten auch extrem gute Optiken, um eine vernünftige Schärfentiefe bei noch halbwegs ansehnlichem Licht zu bieten. Wir strahlen ja im Frühsommer um 20 Uhr aus, deshalb wollten wir es auch nicht allzu dunkel halten. Wenn man da das Gefühl von Kaminstimmung bekäme, wäre es nicht richtig.“ Dieser Anforderung konnte das Drehteam nur mit hochwertigen ENG-Objektiven gerecht werden. Eine zusätzliche Anforderung war dabei, dass die Optiken in der Lage sein mussten, mit Hinterkamera-Bedienungen ausgestattet zu werden. Letztlich wurden sieben Canon Studio- Objektive mit B4-Mount über einen entsprechenden Mount-Adapter an den EF-Anschluss der C700 angepasst. [8315]